Bereits vor dem 2. Weltkrieg war bei Landgasthof Brand schon ein KK-Schießstand, der in den letzten Kriegsjahren zum Teil zerstört wurde. Im Jahre 1972 wurde durch die Initiative der Schießgruppe der Schießstand renoviert, dieses wurde besonders vom Vorsitzenden Heinz Hartwig unterstützt. Die Außenmauern und das Dach mussten ausgebessert werden. Neben den drei Luftgewehrständen richtete man einen neuen Aufenthaltsraum ein.
Unter großem Beifall konnte nach einigen Wochen harter Arbeit der Schießstand mit einem Spanferkel und Freibier eingeweiht werden. Der Ehrenvorsitzende Franz Krogbeumker beglückwünschte den Verein zu dieser neuen Anlage, durch die der Schützenverein einen erfreulichen Beitrag zur Pflege der Tradition und der Geselligkeit innerhalb des Ortsteil Vellern leistet. Im Jahre 1980 wurde der alte Schießstand wegen Baufälligkeit bis auf den Aufenthaltsraum abgerissen. Durch die Initiative des Schießwartes Hubert Schwichtenhövel und die Spendenbereitschaft der Mitglieder des Schützenvereins und durch die vielen freiwilligen Helfer konnte der Schießstand am 18.10.1980 eingeweiht werden. Beim Neubau wurde die Anlage auf vier Stände erweitert und automatisiert. Mittlerweile sind alle 4 Schießbahnen mit einer Scheibenrückholanlage ausgestattet, und der Schießstand ist nach den neusten Verordnungen umgebaut worden.